TRANSFAIRMATION®

Stress - WAS IST DAS?

Was ist Stress und woran erkenne ich ihn?

Auf dieser Seite erhältst du umfassende und fundierte Informationen dazu, was Stress ist, welche Formen von Stress es gibt, wie warum und wo er entsteht, welche körperlichen und psychischen Symptome bei Stress auftreten können und welche Menschen und Berufsgruppen besonders anfällig sind für Stress.

Der Unterschied zwischen Eustress und Disstress wird erklärt und abschließend, welche Möglichkeiten die Methode TRANSFAIRMATION® für einen bessern Umgang mit Stress bietet. In der FAQ Box findest du Hinweise und Verweise zu weiteren Informationen.

Stress ist im allgemeinen Sprachgebrauch eine höhere körperliche oder psychische Belastung. Er leitet sich vom lateinischen „stringere“ ab, was soviel bedeutet wie „anspannen“.

Bis heute gibt es in der Wissenschaft keine festgelegte Stress-Definition.

In den 30er-Jahren des 19. Jahrhundert hat der Biochemiker und Mediziner Hans Seyle den Begriff Stress geprägt und ihn als „unspezifische Antwort des Körpers auf eine Anforderung“ definiert. Diese Reaktion auf Anforderungen versteht er zunächst einmal vollkommen neutral, also weder positiv noch negativ.

Im zweiten Schritt nahm er dann eine Bewertung vor. Er verstand, dass diese Reaktion entweder eine positive oder eine negative Auswirkung auf denjenigen haben kann, der sie erlebt.

Stress ist also erst einmal eine neutrale Reaktion des Körpers auf nicht mehr und nicht weniger als eine Anforderung. Sie kann entweder als anregend und motivierend empfunden werden oder als entmutigend und demotivierend.

Er nannte die positive Reaktion Eustress und die negative Reaktion Disstress.

Eustress:

  • Steigert die Kreativität und erhöht die Motivationskraft.
  • Wird als eine angemessene Anforderung erlebt.

Disstress

  • Ermüdet
  • senkt die Motivation
  • Wird als unangemessene Überforderung erlebt
  • kann krank machen

Beispielsituationen, die Eustress hervorrufen:

  • Du stehst vielleicht kurz vor einem Treffen mit einem Menschen, auf den du dich sehr freust und bist gleichzeitig angespannt
  • Du empfindest Nervenkitzel, wenn du kurz vor einer herausfordernden, sportlichen Leistung stehst, die du erbringen möchtest.
  • Dir wird an deinem Arbeitsplatz eine Aufgabe übertragen, die eine Herausforderung für dich bedeutet und die du gerne bewältigen möchtest.

Beispielsituationen, die Disstress hervorrufen:

  • Ein Ereignis, das du als bedrohlich erlebst, weil du Angst davor hast, vielleicht ein Vorstellungsgespräch.
  • Wenn du erwarten musst, wegen eines Fehlverhaltens von einer dir nahestehenden Bezugsperson gerügt zu werden.
  • Soziale Ausgrenzung führt zu Disstress, wie beispielsweise Mobbing.

Wichtig ist, dass in beiden Fällen eine Anforderung als Auslöser  zu genau gegensätzlichen Reaktionen führen kann.

Anforderungen von außen sind ein guter Impuls, wenn du sie dafür nutzen kannst, dich zu entwickeln, deine Ressourcen und deine Leistungsfähigkeit spürst. 

  • Eustress ist, wenn Anforderungen an dich gestellt werden, die dich zwar fordern aber nicht überfordern. Du wirst wacher, schätzt Situationen realistisch ein, reagierst besonnen und zielorientiert. Solche Anforderungen von außen bereichern dich.

Besteht jedoch kein Gleichgewicht mehr zwischen der Anforderung und deinen Ressourcen, also deiner Kraft, angemessen darauf zu reagieren, dann entsteht Disstress.

  • Disstress ist, wenn du eine Aufgabe kaum noch oder überhaupt nicht mehr bewältigen kannst. Du fühlst dich überfordert und kraftlos und musst dich überwinden, um diese Aufgabe zu erfüllen.

Was ist Stressbewältigung?

Stress

Beim Stress kommen die Faktoren zusammen:

  1. die Anforderung
  2. deine Fähigkeit, darauf zu reagieren.

Die Gesundheitsberichterstattung des Bundes definiert Stress als einen „Zustand der Alarmbereitschaft des Organismus, der sich auf eine erhöhte Leistungsbereitschaft einstellt“ (2020). Hier taucht der positive  Eustress nicht auf.

Ähnlich wird Stress im gesundheitspsychologischen Zusammenhang als eine körperliche und psychische Reaktion eines Menschen auf eine wahrgenommene Situation definiert, die ihm als unbewältigbar erscheint.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO erklärt Stress im Beruf zu einer der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts. In diesem Zusammenhang wird das „Burn-out“-Syndrom, also die vollkommene emotionale Erschöpfung, als eine Volkskrankheit erklärt.

Die Definitionen dieser offizieller Stellen machen die Bedeutung dieses Themas in unserer Zeit deutlich und mahnen zurecht, reduzieren Stress jedoch auf den negativen Aspekt.

Wird Stress gleichgesetzt mit seinem negativen Aspekt, dem Disstress, besteht das Risiko, sich zu schnell von bereits geringen Anforderungen verunsichern zu lassen, sie als bedrohlich zu bewerten und bereits geringe Herausforderungen zu meiden. Dass Menschen in vielen Lebensbereichen zunehmend überfordert werden, soll damit nicht kleingeredet werden.

Aus der Anforderung Stress kann auch Eustress werden. Und Eustress führt zu Glücksgefühlen, wenn man beispielsweise eine Herausforderung bewältigen kann. Eustress wirkt sich positiv auf die psychische oder physische Funktionsfähigkeit eines Organismus aus, auch wenn er häufiger oder auch längerfristig auftritt. Wenn Menschen sagen, dass sie sich eine einem „Flow“ befinden, ist genau dies damit gemeint.

Es ist möglich, auch mit hohen Anforderungen angemessen umzugehen, und die Auslöser von Stress, die Stressoren, auch als Chancen sehen zu können.

Die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BzgA) bietet mit ihrer Aussage, dass „Stressreaktionen […] stereotyp im Körper ablaufende Aktivierungsmuster [sind] , die ein Optimum an Energie für unmittelbare Kampf- und Fluchtreaktionen zur Verfügung stellen sollen“ eine ressourcenorientierte Definition und macht hier einen Unterschied zu den zuvor angeführten Aussagen des Bundes, der WHO und der Gesundheitspsychologie. 

Äußeren Anforderung kann das Individuum ein differenziertes Reaktionsrepertoire gegenüber stellen. Dieses Repertoire kann trainiert und entwickelt werden. Und genau hier liegt der Handlungsansatz der 5 Schritte Formel von TRANSFAIRMATION®.

Mehr dazu findest du auf der Seite „Stress bewältigen“. 

Interessant ist noch ein abschließender Blick auf die Forschung. Hier werden verschiedenen Stressoren voneinander unterschieden, also äußere Faktoren, die zu Stressreaktionen führen (können):

Es gibt 3 Arten von Stressoren:

  • objektive
  • -subjektive und
  • soziale Stressoren:

Objektive Stressoren, sind nicht beeinflussbar, wie beispielsweise:

  • Krankheiten
  • Hitze
  • Licht
  • Lärm
  • Kälte
  • Schlafentzug
  • Unterforderung
  • Überforderung
  • Kriege
  • Arbeitsplatzverlust.

Subjektive Stressoren, die in der Person begründet sind, wie beispielsweise:

  • Ängste
  • negative Denkmuster
  • selbstverursachter Zeit- und Leistungsdruck.

Soziale Stressoren, die in äußeren Umständen liegen, wie beispielsweise:

  • Beziehungsprobleme
  • berufliche Unzufriedenheit

Hiermit soll die Frage danach, „Was ist Stress“ beantwortet sein. Oft gibt es hierzu noch häufig gestellte Fragen, die unten in der Box beantwortet sind.

Was ist Stressbewältigung?

Unten in der Box findest du Antworten auf häufig gestellte Fragen:

Stress

Häufige Fragen zum Theema Stress:

Bei Stress (Disstress) können folgende körperlichen Symptome auftreten.  Sie können ebenso andere Ursachen haben. Für eine genau Diagnose und bei ausgeprägter Symptomatik suche Hilfe bei einem Arzt.

  • Herz- Kreislauferkrankungen
  • erhöhter Puls
  • Herzrasen
  • Schwindelgefühl
  • Atemprobleme
  • Verspannungen, insbesondere im Bereich von Nacken, Schultern und Rücken
  • Kopfschmerzen
  • Schluckbeschwerden
  • Magengeschwüre
  • Schweiß (Stress-Schwitzen unabhängig von der Außentemperatur)
  • Zähneknirschen
  • Appetitlosigkeit
  • Heißhungerattacken
  • Allergien

Es kommt bei Disstress zu einer starken Ausschüttung von Neurotransmittern und Hormone, z. B. Adrenalin und Noradrenalin. Die Belastung geht über den Bereich hinaus, der vom Organismus physisch oder physisch toleriert werden kann. Es genügt, wenn wir Ereignisse als unangenehm und lästig ansehen und schon läuft im Körper ein jahrtausendealter Mechanismus ab.

Auslöser können vor uns herschleichende Autofahrer sein, lärmende Menschen oder zu hohe Arbeitsanforderungen.

Der Körper rüstet sich dann zu Kampf oder Flucht.

Es macht einen deutlichen Unterschied, ob du Stress in einer Situation erlebst, in die du dich freiwillig in den Stress begibst. Dann sind die Symptome meist deutlich weniger ausgeprägt, als in einer Situation, in die du unfreiwillig gerätst.

Bei Stress (Disstress) können folgende psychischen Symptome auftreten.  Sie können ebenso andere Ursachen haben. Für eine genau Diagnose und bei ausgeprägter Symptomatik suche Hilfe bei einem Arzt.

  • Nervosität
  • Vergesslichkeit
  • Unzufriedenheit
  • Angst und Wut
  • Ärger
  • Selbstzweifel
  • Erschöpfung
  • Rückzug von Freunden und Familie
  • Depressionen
  • schlechte Kozentrationsfähigkeit
  • Gereiztheit
  • Schlafprobleme
  • Frustration
  • Routinearbeiten können nur noch mit Mühe bewältigt werden

Es macht einen deutlichen Unterschied, ob du Stress in einer Situation erlebst, in die du dich freiwillig in den Stress begibst. Dann sind die Symptome meist deutlich weniger ausgeprägt, als in einer Situation, in die du unfreiwillig gerätst.

Bei Disstress geht die Belastung geht über den Bereich hinaus, der vom Organismus psychisch toleriert werden kann. Es genügt, wenn wir Ereignisse als unangenehm und lästig ansehen und schon läuft im Körper ein jahrtausendealter Mechanismus ab.

Auslöser können vor uns herschleichende Autofahrer sein, lärmende Menschen oder zu hohe Arbeitsanforderungen. Die Psyche rüstet sich dann zu Kampf oder Flucht.

Im Fortgeschrittenem Zustand sich kann dann eine sogenanntes „Burn Out“ entwickeln. In diesem Zustand entsteht besondere Gleichgültigkeit, bis hin zum Gefühl der Ohnmacht gegenüber den täglichen Aufgaben. Das kann bis zu einer schweren, behandlungsbedürftigen Depression führen.

Als besonders gefährdet für Stress gilt, wer sich mit besonders hohem Engagement und Idealismus beruflich einsetzt.

Lehrer, Ärzte und Angehörige der Pflegeberufe gehen oft über ihre Grenzen hinaus, wodurch sie anfälliger werden für Stress. Wenn die Neigung zum Perfektionismus und Ehrgeiz hinzu kommen, die Angst zu versagen und hohe Leistungsorientierung sind das weitere erschwerende Faktoren.

Als besonders gefährdet gelten Personen, die regelmäßig freiwillig länger arbeitet und überengagiert sind. Sie haben oft eine unrealistische Wahrnehmung ihrer Arbeitsleistung.

Eigene Bedürfnisse werden der Vorstellung geopfert, eine besondere Bedeutung in seinem Arbeitsfeld zu haben. Oft sind es gerade lebhafte Menschen, mit vielen Ideen. Misserfolge und Schwächen können sie weder bei sich selbst noch bei anderen akzeptiert und ignorieren diese. Nicht selten kommen zu diesen Umständen weitere Faktoren hinzu wie die Angst vor dem Verlust der Arbeit und zusätzliche Belastungen im Privatleben.

Wer sich dann noch ständig erreichbar macht und nicht über angemessene Möglichketen zum Ausgleich verfügt wie Hobbies oder tragende Freundschaften, kann sich in ein „Burn Out“ manövrieren, in einen Zustand, in dem sich plötzlich eine totale Erschöpfung zeigt.

Was ist Stressbewältigung?

Immer wenn es darum geht, die eigenen Ressourcen zu entwickeln und gleichzeitig zielorientiert und ressourcenschonend zu handeln, dann ist die 5 Schritte Formel  Transfairmation ein ideales Hilfsmittel.

Mehr hierzu findest du auf der Seite: Was ist Stressbewältigung?.

TRANSFAIRMATION® beschreibt in 5 Schritten den geistigen Prozess, wie sich Wünsche verwirklichen und Ziele erreicht werden können.

Es geht bei TRANSFAIRMATION® genau um das Geheimnis, das die Autorin Rhonda Byrne in ihrem Bestseller „The Secret“, zum Prozess der Verwirklichung von Wünschen aus spiritueller Sicht lüftet.

Dem gegenüber steht der Neurowissenschaftler Joachim Bauer mit seinem Bestseller „Selbststeuerung – Die Wiederentdeckung des freien Willens“. Er belegt aus wissenschaftlicher Sicht, wie ungeahnt positiv sich selbst gesetzte Ziele auf die psychische und körperliche Gesundheit auswirken und warum dieser Effekt kaum hoch genug eingeschätzt werden kann.

TRANSFAIRMATION® schlägt eine Brücke zwischen diesen beiden Ansätzen und verbindet diese beiden unterschiedlichen Weltbilder. Sie sind nur auf den ersten Blick verschieden. In der Essenz gehören sie zusammen. Das ist der Inhalt von TRANSFAIRMATION®.

Immer wenn es darum geht, eigenverantwortlich und selbstbestimmt zu handeln, ist die Formel Transfairmation ein ideales Hilfsmittel. Du entwickelst ein Bewusstsein für deine Fähigkeiten, eine gute Entschlusskraft und einen gestärkten Willen. Damit kann es dir gelingen, deine Ziele zu erreichen und  deine Lebensführung in die richtigen Bahnen zu lenken.

Was ist Stressbewältigung?

Worte zum Thema Stress:

Copyright 2020 by H. Karl, Deutschland. Urheberrechtlich geschützter Text. Auszug aus dem Buch: Karl, Harald: Stress und Stressbewältigung, 2020

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